Schutz durch Technik

Wie uns Sicherheitsforscher künftig vor Anschlägen bewahren wollen

Sicherheitsforschung hat Konjunktur. Seit den New Yorker Anschlägen vom 11. September 2001 investieren Regierungen weltweit Milliarden zum Schutz der Bevölkerung. Denn Hightech verspricht mehr Sicherheit. Biometrische Scanner sollen Einreisekontrollen verschärfen, Terahertz-Kameras verborgene Waffen und Sprengstoffe aufspüren und clevere Software die Evakuierung von U-Bahn-Schächten beschleunigen. Im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm stehen bis 2013 insgesamt 1,4 Milliarden Euro für die Entwicklung neuer Sicherheitstechnologien bereit. Das Bundesforschungsministerium startete parallel dazu die Initiative „Forschung für die zivile Sicherheit“, in die bis Ende 2010 123 Millionen Euro flossen.

Welche Projekte versprechen Erfolg? Wieviel sicherer können sie den Alltag tatsächlich machen? Und welchen Preis muss die Gesellschaft dafür bezahlen?

In einer 9-teiligen Sendereihe ging die Deutschlandfunk-Sendung „Forschung Aktuell“ diesen Fragen im Frühjahr 2010 auf den Grund. link Im Rahmen einer Medienkooperation erschienen Printfassungen der Beiträge in verschiedenen Regionalzeitungen.