Anschlag in der U-Bahn

Mrz 20, 2017 | Beiträge, Radio, Sendereihen, Technik gegen Terror

Terroranschläge in U-Bahnhöfen hat es immer wieder gegeben. 1995 in Tokio, 2004 in Madrid, 2005 in London, 2010 in Moskau und zuletzt im März 2016 in Brüssel. Bei Selbstmordattentaten im U-Bahnhof Maalbeek starben dort 20 Menschen, hunderte wurden verletzt. Aus der Sicht von Betroffenen und Rettungskräfte sind solche Angriffe unter Tage besonders heikel: Die Situation ist unübersichtlich, der Zugang schwierig, die Fluchtwege eng. Damit U-Bahnhöfe im Ernstfall nicht zur tödlichen Falle werden, hat das Bundesforschungsministerium verschiedene Projekte gefördert, bei denen neue Technologien für mehr Sicherheit im Schacht entwickelt wurden. Ralf Krauter hat nachgefragt, was dabei rausgekommen ist.

Deutschlandfunk, Forschung Aktuell, 20.3.2017